Unsere Vision
In Tervuren, wie auch anderswo in Flandern, gibt es eine immer älter werdende Bevölkerung. Gesundes und glückliches Altern erfordert eine Politik, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist: die notwendigen häuslichen Dienstleistungen, um so lange wie möglich unabhängig zu Hause leben zu können, unterhaltsame und erschwingliche Aktivitäten während des Tages, die auch für weniger mobile Menschen zugänglich sind. Und dies in einer angenehmen und sicheren Umgebung.
Der Seniorenbeirat spielt eine wichtige beratende Rolle.
Die drei Prioritäten
- Wir setzen alles daran, Begegnungen zu ermöglichen. Neben der Gemeinschaftsarbeit wollen wir auch ein Begegnungszentrum in Form eines „anerkannten lokalen Dienstleistungszentrums“ im Zentrum von Tervuren einrichten. Dazu gehört auch ein soziales Restaurant, das mehr als 4 Mal im Jahr abwechselnd in jeder Teilgemeinde stattfindet. Darüber hinaus müssen mehr Anstrengungen unternommen werden, um Jung und Alt durch Partizipation, Solidarität, Empathie und Einfühlungsvermögen zusammenzubringen.
- Wir setzen den Kampf gegen die Einsamkeit fort, z. B. mit dem Projekt „Nachbarn besuchen Nachbarn“, bei dem Freiwillige sich zwanglos mit Menschen über 80 unterhalten. Ein weiteres schönes Projekt ist „Radfahren ohne Alter“, bei dem Menschen, die nicht (mehr) so mobil sind, von einer Fahrrad-Rikscha abgeholt werden. So wird das Lebensumfeld der Zielgruppe ein wenig erweitert und es bleibt Zeit für einen Plausch unterwegs.
- Ältere Menschen wollen mit der Zeit gehen. Dazu gehört auch die Teilhabe an der digitalen Welt. Die Gemeinde muss mehr Schulungen anbieten und andere Initiativen ergreifen, um die digitale Kluft zu verringern. Wir wollen die bestehende Initiative „Digidoktor“ weiter stärken. In Erwartung einer Vereinfachung und Bündelung der verschiedenen Instrumente (e-box, föderale, flämische, lokale Portale) kann die Gemeinde eigene Initiativen ergreifen, um die digitale Kluft zu verringern. Die Digitalisierung der Verwaltung darf niemanden ausschließen. Deshalb bieten wir immer Möglichkeiten für diejenigen, die digital nicht mithalten können oder wollen. Die traditionelle Kommunikation darf also nicht vernachlässigt werden für diejenigen Tervurener:innen, die nicht mehr auf die digitale Kommunikation umsteigen wollen oder können.