Unsere Vision
Dass Ihr neunjähriger Sohn oder Ihre neunjährige Tochter unbesorgt mit dem Fahrrad zur Schule fahren kann. Das ist die Realität, die wir anstreben. Denn ein öffentlicher Raum, der für Kinder sicher ist, ist auch für alle anderen Altersgruppen geeignet.
Die drei Prioritäten
- Die großzügigen Schulumgebungen werden durch Schulstraßen, Fahrradwege, Schülerbeförderungspläne usw. noch sicherer Am Heilig Hart College wird in Absprache mit Wezembeek-Oppem ein sicheres Schulumfeld geschaffen. Idealerweise mit sicheren Fahrradwegen. Wir wollen ein Verbot für Lieferwagen und LKW zu Beginn und Ende des Schultages einführen. Ähnlich wie die Ampeln an der GBS Moorsel wollen wir, dass die Schulkinder auch in Vossem und Duisburg mit Hilfe von Ampeln sicher die Straße überqueren können. Wenn es technisch machbar ist, könnten diese Ampeln sogar auf Rot schalten, wenn zu schnell gefahren wird. Für die GBS Vossem kann Plintveld als Schulstraße gestaltet werden, und mit der Verlängerung des Voerpad wird ein zusätzlicher sicherer Schulweg geschaffen.
- Wir bauen Radwege dort, wo sie fehlen, wie zum Beispiel:
- Der fehlende Abschnitt auf der N3/Leuvensesteenweg zwischen Moorsel/Vossem und Leefdaal. Diese Regionalstraße wird vom Amt für Straßen und Verkehr verwaltet. Gemeinsam mit dem Amt wurden die Pläne fertiggestellt. Die Arbeiten sollen in der Legislaturperiode 2025-2030 beginnen.
- Der Radweg zwischen Moorsel und Sterrebeek wird wie geplant in Kürze realisiert.
- Auf der Heidestraat wird viel Rad gefahren. Zudem muss diese Straße wegen verschlissener Versorgungsleitungen dringend saniert werden. Auch hier besteht die Möglichkeit, Radwege anzulegen, gegebenenfalls unter der Voraussetzung, dass die Heidestraat zur Einbahnstraße wird.
- Bei der Sanierung der Stationsstraat (große Kanalisationsarbeiten) wird auf beiden Seiten der Straße ein Radweg angelegt.
- Die Waalsebaan wird zwischen der Kreuzung in der Verlängerung der Museumlaan und der Sterrebeeklaan so verbreitert, dass sie als vollwertiger Radweg in beide Richtungen genutzt werden kann.
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Gefährliche Kreuzungen für schwächere Verkehrsteilnehmer:innen werden behoben:
- Die Kreuzung der Tervurenlaan mit der Oppemstraat erhält ein „grünes Quadrat“. Auf der kleinen Tervurenlaan wird eine Ampel installiert, damit die Autos nicht auf dem Zebrastreifen und dem Radweg stehen bleiben müssen, um zu sehen, ob sie weiterfahren können/dürfen. Die Anlage wird so gestaltet, dass Radfahrer und Fußgänger eindeutig Vorrang haben.
- Fußgänger wagen es schon jetzt manchmal, die Tervurenlaan an der Straßenbahnhaltestelle Albertlaan zu überqueren, wo es weder einen Zebrastreifen noch eine Ampel gibt. Die Schaffung einer neuen Verbindung für das Ravenstein-Viertel (siehe Kapitel über verantwortungsbewusstes Bauen) wird diese Gefahr beseitigen.
- Mit Ausnahme des Teils des Brusselsesteenweg zwischen Boulengerlaan und Tervurenlaan könnte man den Brusselsesteenweg zur Einbahnstraße machen. Der dadurch gewonnene Platz könnte für Radwege und zusätzliche Parkplätze genutzt werden.
- Die Kreuzung für Radfahrer und Fußgänger an der Ecke des Marktes (an der Keizerskroon) wird durch die Umgestaltung des Marktplatzes sicherer gemacht. (siehe unten)
- Um das Radfahren vom Park zu den Radwegen an der Tervurenlaan sicher zu machen, werden wir die Übergänge vom Park zum Koninklijke Moestuin mit Vorrang für Radfahrer sicher machen. Diese Arbeiten sind im Rahmen des Baus der Fahrradschnellweges F29 im Jahr 2025 geplant.