Unsere Vision
Die Wirtschaft der Zukunft ist zirkulär und lokal. Eine lebenswerte, angenehme und freundliche Gemeinde ist eine Gemeinde, in deren Zentren nicht nur Handel und Dienstleistungen, sondern auch freie Berufe und kleine Büros angesiedelt sind.
Wir wollen blühende Ortskerne mit einem florierenden lokalen Handel und Gastgewerbe. Für uns spielen unser lokaler Einzelhandel und die Gastronomiebetriebe eine entscheidende Rolle im gesellschaftlichen Leben der Tervurener Bürger:innen, und das gilt sowohl für den Kern von Tervuren als auch für die Dorfkerne der Ortsteile. Wir wollen die Nähe zum täglichen Bedarf.
Die drei Prioritäten
- Mehrwert durch Qualität und hochwertige Dienstleistungen bedeutet auch, dass diese Qualität in den Einkaufszentren sichtbar sein muss. Das bedeutet, dass wir uns maximal für saubere und schön gestaltete Einkaufszentren Indem wir die Durchgangsstraße am Markt, die an The Lodge und Mont Blanc vorbeiführt, zu einem Teil des Platzes machen, machen wir den Markt teilweise frei von Parkplätzen. Es ist viel angenehmer, auf einer Terrasse im Grünen zu sitzen als inmitten von Autos. Autos, die vom Duisburgsesteenweg kommen, können dann über den Vlonderse Hoek und den Leuvensesteenweg ausweichen. Der Leuvensesteenweg kann dann zur Einbahnstraße werden, wodurch Platz geschaffen wird, um diesen wichtigen Zugang nach Tervuren attraktiver zu gestalten und vielleicht sogar zusätzliche Parkplätze zu schaffen. Auch die Hoornzeelstraat als Teil des kommerziellen Ortskerns verdient eine Neugestaltung, um sie für die Geschäfte und ihre Kund:innen viel attraktiver zu machen.
- Nicht nur das Angebot in den Geschäften selbst ist wichtig, sondern auch die Art der in Tervuren ansässigen Handel- und Gewerbetreibenden. So kann die Gemeinde beispielsweise bestimmte Gewerke durch gezielte Gründungszuschüsse fördern.
- Das Angebot in den Ortskernen zu konzentrieren bedeutet, dass es keine außerhalb gelegenen Läden an der Landstraße gibt. Leere Läden sind dem Erlebnis abträglich. Wir beraten uns zunächst mit den Eigentümer:innen. Durch eine progressive Leerstandssteuer wollen wir verhindern, dass Läden zu lange leer stehen. Durch Pop-Ups, zeitlich begrenzte soziale oder gemeinschaftliche Zwecke oder Kunst in Vitrinen können leere Läden doch Teil einer lebendigen Umgebung sein.